Deutschland

10 Mai 2011

Wir waren überrascht über so viele positive Erlebnisse, es fing mit dem Abschied an, der uns doch sehr beeindruckt hat und riss unterwegs nicht ab. Die Menschen fragten immer wieder nach, was wir vorhaben und waren durchweg begeistert. Auf den Campingplätzen waren wir immer willkommen. Die erste Nacht in Datteln durften wir sogar bei einem Kanu-Club auf dem Gelände übernachten und sind ganz toll aufgenommen worden. In Münster trafen wir dann einen weitgereisten Fahrradfahrer, der direkt auf uns zukam und fragte, ob wir eventuell Hilfe benötigen, wir fanden es super. Über Osnabrück und Tarmstadt, wo es übrigens einen ganz schönen Campingplatz gibt, gelangten wir zu unseren Fahrradfreunden in Buxtehude. Von wegen Buxtehude, Hedendorf ist ein ganzes Stück davon entfernt, aber das ist eine andere Geschichte. Wir haben sie nach sieben Jahren das erste Mal wiedergesehen, aber waren uns kein bisschen fremd. 3 Tage waren wir dort, und die Beiden haben einige Hoch und Tiefs erlebt, was die Bürokratie und die damit unserseits angespannten Nerven bedarf. Einen Tag in Hamburg haben wir auch zusammen verbracht, um auf die Jagd nach Icebreaker Unterhemden zu gehen. Teuer, aber jeden Cent wert. Sie waren aber sehr mitfühlend und haben uns immer wieder aufgemuntert. Danach ging es weiter nach Lübeck zu Holger, der in den Norden zog, um da sein Glück zu finden?! Der Abend auf der Dachterrasse war super entspannend-Danke! Auch dort haben wir ganz tolle Gastfreundschaft erfahren dürfen. Nach Lübeck folgte Dahme, wo endlich die lang ersehnte Eurocard bei einer Bäckerei eintraf. Dank der dortigen tollen Verkäuferin. Nach Dahme folgte Puttgarden. 13€ pro Nase für die Überfahrt nach Rondby Hafen haben wir gelöhnt, ein absolutes Schnäppchen. Auf Wiedersehen, Deutschland!