Schweden

23 Mai 2011

Also, am nächsten Tag fuhren wir dann zu dritt zur Fähre, die nach Helsingborg übersetzte, und er begleitete uns dann auch die folgenden 3 Tage. In dieser Zeit haben wir einiges gelernt, was Wetter und Organisation betrifft. Er hatte aber wohl auch Spaß mit uns, sonst wäre er schon früher seiner Wege gefahren. Das Ziel Stockholm, was er anstrebt, kam und kommt für uns aber nicht in Frage, da wir auf all unseren Touren große Städte immer gemieden haben. Der Abschied war etwas traurig, aber sich in der eigenen Sprache unterhalten zu können, ist auch nicht zu verachten. Für uns ging es weiter am Vätternsee lang, die Preise für einen Zeltplatz waren „saftig“. Was tut man nicht alles für eine warme Dusche nach ca. 100km radeln. Ja, und gestern war unser bisher anstrengendster Tag für Mensch und Material. Es fing gut an, die Räder rollten, wir entschieden uns für eine Hauptstraße, um gut voran zu kommen. Dann entschieden wir uns auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens um, und wichen auf die Nebenstraßen aus. Tolle Landschaften, Maiglöckchen in Hülle und Fülle, Walderdbeeren, Kraniche, wirklich Kraniche, Fuchs und Reh begegneten uns. Dann zog sich der Himmel zu, in einem kleineren Ort suchten wir mal wieder Unterschlupf in einen Bus Häuschen, doch der Regen kam nicht. Ein Mann, der uns begegnete, fragten wir, ob wir da und da weiterfahren könnten. Ja, ja, kein Problem und weg war er. Die ersten Tropfen fielen und wir zogen uns regenfeste Sachen an. Der Weg, den wir fahren wollten, war unbefestigt. Wir riskierten es. Ein großer Fehler. Es regnete immer mehr, der Weg wurde immer schlammiger und wir waren mitten in der Pampa. Auf unserer Suche nach befestigten Straßen passierte es dann, baff, ich hatte ausgerechnet am Hinterrad einen Platten, na toll. Waldemar war großartig, in kürzester Zeit behob er den Schaden und wir konnten endlich der Schlammhölle entkommen. Auf in die nächste Stadt, einkaufen und ab zum Zeltplatz. Von wegen, erst ab 13. Juni geöffnet, es war 22:00 Uhr und weit und breit keine Unterkunft. Also, auf nach Örebro, wo wir einen 5 Sterne Zeltplatz fanden, der uns auch um 23:00 Uhr noch herzlich empfing. Der Zeltplatz in Örebro war super. Wir konnten unsere Klamotten waschen, die Fahrräder und Taschen vom Dreck befreien, und auch unseren Beinen hat der Ruhetag gutgetan. Am nächsten Tag ging es weiter nach Lerviken, auf dem dortigen Zeltplatz wurde uns ein Fleckchen zwischen Niederländern zugewiesen. Rechts saß ein Mann im Auto, links ein Pärchen. Die Stimmung war eigenartig und gegrüßt wurden wir nur auf unser eindringliches „Hallo“ hin. Es fing auch mal wieder an zu tröpfeln, Waldemar war auf der Suche nach einem Stück Holz, um die Heringe zu fixieren. Da stieg aus dem rechten Auto der Niederländer aus und bot uns einen riesengroßen Hammer an, also doch nicht so unnett. Schnell gegessen und geduscht, und ab in unser warmes Zelt, ich liebe meinen Schlafsack über alles. Am nächsten Tag war es ziemlich frisch, die Räder rollten aber gut und so schafften wir es nach Borlänge. Alle größeren Städte in Schweden sprechen uns so gar nicht an, und gute Outdoor-Läden gibt es hier auch nicht wie „Sand am Meer“. Sind nicht fündig geworden auf unserer Suche nach einem geeigneten Windschutz für unseren Campingkocher, dafür haben wir einen sehr schönen Zeltplatz angetroffen. Wir fragen uns seit diesem Tag, wollen uns die Schweden ärgern oder abzocken oder um was geht es eigentlich. Zeltplätze, die 3 oder 4 Sterne haben, sind in der Regel um die Hälfte günstiger als Plätze, wo man froh sein kann, überhaupt das Zelt aufbauen zu können, ohne im Dreck zu versinken. Es wird uns eine Lehre sein. Mora war unser nächstes Ziel, tagsüber viel Sonne, wunderschöne Landschaften, haben auch extra 10km Umweg in Kauf genommen, und abends wieder Wolkenbruch. Jetzt merken wir auch anhand der zunehmenden Zahl an Mücken und sonstigen Fliegen, das wir in den Teil Schwedens kommen, wo es viele Moore und eigentlich nur tiefe Wälder gibt. Free Camping fast unmöglich. Gestern haben wir dann richtig Lehrgeld bezahlt. Sind erst gegen 11:30 Uhr losgefahren, nachdem unsere Räder mal wieder eine besondere Wartung benötigten. 140km bis zum nächsten Zeltplatz laut Karte hatten wir zurückzulegen. Wir dachten, so fit mittlerweile zu sein. In Mora ging es auch gemächlich los, Waldemar meinte noch, hoffentlich steigt der Weg langsam an, doch dann haben wir innerhalb einer halben Stunde über 500 Höhenmeter überwunden. Horror, aber wir haben uns durchgebissen. Um 17:00 Uhr haben wir die erste Pause eingelegt. Wie schon erwähnt, links und rechts nur Moore, Wälder und keine freie Fläche für unser Zelt. Wir waren platt, und dann stellten wir auch noch mit Erschrecken fest, fast kein Geld in bar mehr zu haben. Also, irgendwo in der Pampa ein Zimmer zu nehmen, war auch nicht drin. Nach 95km stand ein Schild wie von Zauberhand bestellt vor uns mit Campingzeichen. Ich konnte es nicht fassen. Kein Mensch weit und breit zu sehen, bis wir deutsche Stimmen vernahmen. Der sächsische Slang war nicht zu überhören. Welch süße Klänge in unseren Ohren. Waldemar wurde ins Auto verladen, zur Campingbesitzerin gefahren, und wir hatten einen ganzen Campingplatz für uns alleine, toll. Heute sind wir nur 55km nach Sveg gefahren. Nach Einkauf und einchecken auf dem Zeltplatz haben wir die Sonne und die Pause genossen. Gegen Abend haben wir noch ein Konzert gratis von 4 Schweizern hören dürfen, sie campen neben uns und haben ihr Equipment dabei. Und zum Schluss haben wir noch zwei „alte Bekannte“ aus Dänemark wieder getroffen. Sie erzählten uns dort schon, dass Sie am Montag starten werden, um auch zum Nordkap zu fahren. Jeden Tag 200-240km fahren, für uns unvorstellbar. Morgens um 6:45 Uhr sanftes Wecken durch Sven, sein Fahrradfreund hat die Nacht ohne Zelt im Wald geschlafen. Schöne Verabschiedung und noch schnell ein Foto, dann starteten die Beiden zur nächsten Mammuttour. Wir fuhren gegen 9:00 Uhr los und unser Ziel war Äsarna. Wir kamen gut voran, bis auf den Wind, der uns mächtig ärgerte, natürlich von vorne, versteht sich. Gegen 16:30 Uhr haben wir Äsarna erreicht und unser Zelt aufgeschlagen. Circa 2 Stunden später kam Kerrit, ein Niederländer, den wir am Vortag in Sveg kennen gelernt haben, mit seinem Liegefahrrad an und stöhnte auch über den starken Gegenwind. Wir hielten noch einen kleinen Smalltalk, konnten noch unsere Internetseite etwas auf Vordermann bringen, dann ging es ab ins Zelt, um neue Kräfte für den nächsten Tag zu sammeln.

Äsarna nach Lit So, wenn wir am Vortag von Gegenwind gesprochen haben, dann hatten wir an diesem Tag Windböen, und zwar von der Seite. So etwas haben wir noch nicht erlebt, wir mussten unsere Fahrräder mit aller Kraft dagegen steuern und hatten oftmals das Gefühl, wie ein Ball hin und her geworfen zu werden. Unsere Nackenmuskulatur tat am Abend mächtig weh. Weiter oben im Norden war es wohl noch schlimmer, die Bäume knickten reihenweise um, zum Glück waren wir noch nicht dort. Östersund war eine Zwischenstation, dort haben wir endlich unseren Windschutz für den Gaskocher ergattert. Der dortige Verkäufer erzählte Waldemar, dass der Wind gegen Abend wieder nachlassen würde und so fuhren wir weiter bis nach Lit, wo es laut Sven einen sehr schönen Zeltplatz geben sollte. So war es dann auch, Erholung und ein gutes Essen hatten wir uns verdient. 3 Stunden später kam Kerrit völlig entnervt und erschöpft an, er erzählte auch direkt, das bei dem Sturm sein Zelt vom Anhänger gerissen wurde, er es aber nicht bemerkt hat. In einer Pause fiel es ihm dann wie „Schuppen von den Augen“ und voller Panik fuhr er die Strecke ab. Nach 10km fand er es dann endlich am Straßenrand, also wieder aufs Rad und in die richtige Richtung. In Östersund verfuhr er sich dann auch noch und kam in die Rushhour, er tat uns einfach nur noch leid. Zum Glück hatte er seinen Proviant noch aufgefüllt, so dass er seinen Frust mit Essen und einem heißen Kaffee runterspülen konnte.

Lit nach Strömsund Sonntag, nur 80km bis nach Strömsund zu fahren, auch mal nicht verkehrt. Der Wind hatte sich tatsächlich beruhigt und wir radelten bei Sonnenschein los. In der Nacht davor sanken die Temperaturen bis auf 4 Grad, aber mit unserem Zelt und den Schlafsäcken waren wir gut gewappnet. In Strömsund kamen wir gegen 14 Uhr an, der dortige Zeltplatz sagte uns erstmal nicht so zu, und Waldemar hätte auch kein Problem gehabt, weiter zu fahren, Ich war allerdings anderer Ansicht und nach einer kleinen Diskussion blieben wir dann dort. Eine der positiven Erfahrungen sind die Öffnungszeiten eines gewissen Supermarktes Namens ICA. In fast allen bisherigen Städten steht ganz groß über dem Eingangsschild - Alle Tage geöffnet -. Toll für uns, so brauchen wir die Fressalien nicht für mehrere Tage zu bunkern und mitzuschleppen. Also, Proviant auffüllen und zurück zum Zeltplatz. Die Rezeption war nicht besetzt, kein Lageplan, und überhaupt. Zum Glück waren alle wichtigen Türen wie Toilette, Küche offen. Eine Schwedin, die wir ansprachen, wusste auch nichts Näheres und meinte einfach nur: „Sucht Euch ein schönes Plätzchen aus“. Gesagt, getan, später brachte uns diese nette Frau noch ein schönes Stück gegrilltes Hähnchenfleisch vorbei, sie war uns sehr sympathisch. Bezahlt haben wir dann auch nicht, denn am Montag war wohl der höchste Feiertag in Schweden, wir waren nicht wirklich traurig.

Strömsund nach Angermanälven An diesem Tag haben wir den bisher schönsten Zeltplatz gefunden, an einem Fluss Namens Angermanälven. Von Privatleuten geführt, wir haben uns einfach nur wohl gefühlt. Die Sonne tat ein Übriges und wir waren bester Laune. Ja, ja, bis wir unser Zelt aufbauten, dann war Schluss mit Lustig. Hunderte kleinste Stechfliegen, ohne Ende fies und schmerzhafte Einstiche verdarben uns den Feierabend. Wir liefen wie die Rumpelstilzchen ums Zelt und es konnte gar nicht schnell genug gehen. Morgens ging der Spaß von vorne los, und seit diesem Tag werden wir der Plage nicht mehr Herr.

Angermanälven nach Storuman Sonne, keine Mücken- und Fliegenplage während der Fahrt, Ankunft gegen 16:00 Uhr in Storuman, ab zu ICA, schweres Gewitter, Stromausfall in der ganzen Stadt, mit Handylicht langsames Vortasten im Supermarkt, zum Glück mit Bargeld bezahlt, auch die EC-Automaten funktionierten nicht mehr. In einer kurzen Gewitterpause auf zum Zeltplatz, Land unter, 2 Stunden auf Wetterbesserung gewartet, keine Chance. Super nette Rezeptionisten, drückte uns einen Schlüssel in die Hand und murmelte irgendetwas von TV-Raum. Wieder während einer Regenpause den Raum aufgesucht, der sich als komplett eingerichtete Finnhütte mit Küche, Schlafmöglichkeit und WC entpuppte. Wir konnten unser Glück mal wieder kaum in Worte fassen. Spät am Abend hörte der Regen dann auch endlich auf und die Sonne kam wieder zum Vorschein.

Storuman nach Slagnäs Mal kein Zeltabbau notwendig, einfach die Taschen schnappen und auf ging’s. Langsam wurde es wieder etwas wärmer und wir genossen es in vollen Zügen, kurze Hose und Sommerschuhe. Das Temperaturgefälle in den letzten Tagen war schon heftig. Abends waren es noch 25 Grad und wir schlugen unser Zelt in Slagnäs bei einem unter deutscher Hand geführten Zeltplatz auf. 150 Schwedische Kronen pries mir die Dame an, dann hätten wir auch kein Geld für Dusche etc. zu bezahlen. Ich schaute sie nur verdutzt an und meinte: „Dieses Paket habe ich an anderen vorangegangenen Tagen für 100 SK bekommen, also mal schön locker bleiben“. Die Stechfliegen ließen uns auch hier wieder nicht in Ruhe und unsere Beine entzündeten sich mittlerweile richtig.

Slagnäs nach Moskosel Zeltplatz auf Landkarte nicht eingezeichnet, am Vortag noch extra Zwischenhalt in Sorsele beim dortigen Touristikbüro gemacht, um nachzufragen, ob es einen Campingplatz gibt und dieser auch geöffnet hat. Alle Fragen wurden mit „Ja“ beantwortet, so dass wir uns die 105km zutrauten trotz immer weiter steigender Temperaturen. Kamen gegen 17:00 Uhr ziemlich ausgelaugt in Moskosel an, genehmigten uns erstmal ein Eis, und suchten dann noch eine ganze Weile nach besagtem Platz. Was uns empfing, war eine gespannte Leine mit vielen gelben Fähnchen, geschlossen. Wir waren frustriert, salzig und klebrig vom Schwitzen, zwar ein See vor Ort, aber eiskalt, und die Biester waren auch schon wieder da. Eine Schwedin, die am Strand lag, bot uns ihre Hilfe an und fuhr zum Touristikbüro im Ort, den wir vor ca. 5km passiert hatten, wir waren nicht mehr Willens dazu. 15 min später hielten wir eine Toilettenpapierrolle, einen Schwamm und den Schlüssel für Dusche und WC in der Hand und wir waren mal wieder „happy“. Alleine und zufrieden verbrachten wir eine ruhige und angenehme Nacht.

Moskosel nach Jokkmokk Erster Hochzeitstag und die Aussicht, den Polarkreis zu überqueren. Anreiz, früh um 5:45 Uhr aufzustehen und loszufahren. Die Temperatur stieg sehr schnell auf 30 Grad an und wir traten kräftig in die Pedalen, um der Hitze zu entkommen. Mittagspause wegen schon oft erwähnten Biestern fast unmöglich, also schnell, schnell weiter. Am Polarkreis schöne Bilder gemacht, dann Einkauf und Erholung. Gegen 19:00 Uhr traf eine Familie aus Dresden mit 3 Kindern ein, stellten auch ihr Zelt auf und wir kamen nett ins Gespräch. Die Kids wollten dann auch wissen, ob wir schon viele Tiere unterwegs gesehen hätten und wie weit wir fahren. Wir konnten Ihnen von Elchen, Rentieren, und Füchsen berichten, den Bär haben wir aber nicht gesehen. Immerhin befinden wir uns seit ein paar Tagen in Lappland, und der Braunbär ist hier heimisch, aber das Aufeinandertreffen können wir uns auch sparen, so scharf sind wir nicht drauf.

Jokkmokk nach Gällivare Heiß, heißer…, 4:45 Uhr aufgewacht, Start um 6.45 Uhr, wieder keine Mittagspause möglich. Ankunft in Gällivare um 13:00 Uhr, ziemlich erschöpft und froh darüber, so früh angekommen zu sein, Proviant auffüllen, Ruhe. Dort trafen wir dann Marina und Erik, ein Paar aus der Nähe von Frankfurt, die schon die Welt umradelt haben. Jetzt sind sie für mehrere Monate in Skandinavien unterwegs, um Material für eine Vortragstour in Südkorea zu sammeln. Marina ist gebürtige Koreanerin. Natürlich gab es viel zu erzählen und wir hatten einen sehr schönen Abend mit unserem ersten Bier in Skandinavien. Ich kam auch endlich mal wieder mit einer Frau ins Gespräch, denn bisher haben wir nur männliche Fahrer zu Gesicht bekommen, schön war’s.

Gällivare nach Vittangi Am nächsten Tag spät aufgestanden, gegen 11:30 Uhr sind wir erst gestartet, und unser Ziel hieß Pampa und wild campen. Unterwegs zwei Radler aus D getroffen, die uns nur bestätigten, was wir schon wussten, also keine Dusche und WC für den Abend in Aussicht. Die Temperaturen waren mal wieder um 15 Grad gesunken und es war sehr frisch. Zum Glück, dachten wir, dann fehlt uns die Dusche nicht zu sehr und die Biester lassen uns auch einigermaßen in Ruhe. Wir durften dann nach einem Anruf bei einem Hüttenbesitzer unser Zelt auf seinem Grundstück aufstellen. Fluss und ein vernünftiger Platz zum Aufstellen unseres Zeltes waren vor Ort. Gegen 21:30 Uhr trudelten auch Marina und Erik dort ein, sie hatten ihre Route geändert, wollten diese am nächsten Tag bewältigen. Die Beiden sind auch mit Liegefahrrädern unterwegs, dementsprechend länger benötigen sie für die Distanzen. Wir waren kaputt, wollten nur noch ins Bett und verschoben ein Gespräch auf den nächsten Tag.

Vittangi nach Karesuando Gemeinsames Frühstück mit Marina und Erik, noch viele interessante Informationen erhalten, dann Verabschiedung. Vielleicht sehen wir die Beiden ja nochmal wieder. Unterwegs wurde es immer kälter, statt Sachen auszuziehen, zogen wir immer mehr an, bis hin zu Handschuhen, brrrrr. Gegen Abend ließ sich dann endlich wieder die Sonne blicken. Wir hatten uns eine längere Pause verdient und beschlossen, zwei Nächte in Karesuando zu bleiben. Gute Entscheidung, heute den ganzen Tag Sonnenschein, die Wäsche wird trocken und wir können die Zeit für Tagebuch und Erholung nutzen. Morgen geht es auf nach Finnland, es wird ein kurzer Abstecher. Gegen Abend werden wir dann Norwegen erreichen. Im Moment sind es noch ca. 550km zum Nordkap, überschaubar. Etwas über 3000km haben wir schon geschafft, nicht schlecht oder?!